Aktionstage Extremismusprävention
Extremismus – Was ist das und wie begegnen wir ihm?
Was ist Islamismus, was ist Rechtsextremismus, was Linksextremismus? Gibt es christlichen Extremismus? Welche Bedeutung hat dabei Rassismus? Wo sind die Grenzen zwischen politischer Gesinnung und Extremismus? Welche Rolle spielt Gewalt? Wie positionieren wir uns als Staat? Was sagen unsere Gesetze dazu – und was sage ich als Einzelperson?
All diese Fragen stellten sich am 5. und 6. November unsere Viertklassler*innen. Am Dienstag berichtete uns Christina Beyerhammer von ihrem Alltag als Jugendstrafrichterin und sprach über das Verbotsgesetz. In sieben verschiedenen Workshops am Mittwoch widmeten sich die Schüler*innen dann intensiv dem Thema. Ob in Rollenspielen, über Videoanalysen und Computerspielen oder im Gesprächstraining: Zivilcourage, Konfliktlösung und ein „Nein“ zu Gewalt und Hass stand im Vordergrund der beiden Tage.
Christina Beyerhammer besuchte uns über die Initiative „Justiz macht Schule“. Die Workshops wurden über das Mauthausen Komitee und über die Initiative „Extremismusprävention macht Schule“ über den OeaD des BMBWF bereitgestellt. Das Ziel dieser Angebote ist, über externe Vereine Schüler*innen für die Gefahren von Ungleichheitsideologien zu sensibilisieren und ihre Resilienz gegenüber Radikalisierung zu stärken. Sie bieten Reflexionsangebote an für Fragen von Identität und Zusammenleben in einer pluralen Gesellschaft.
ARGE Geschichte/Politische Bildung