Physik
„Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur darin zurechtfinden.“ Albert Einstein
In der Physik geht es darum, Phänomene in Natur und Technik erklären und für eine Anwendung nutzbar machen zu können. Mit einfachen Experimenten und lebensnahen Vorstellungshilfen können wir die Neugierde ab der 2. Klasse Unterstufe wecken. In der 3. und 4. Klasse haben die SchülerInnen im Sport- wie auch im NAWI-Zweig zwei Wochenstunden Physikunterricht. In der Oberstufe grenzen sich die beiden Zweige dann mehr voneinander ab. So haben die „Sportler“ von der 6. – 8. Klasse jeweils zwei Wochenstunden Physik, die SchülerInnen des NAWI-Zweigs schon ab der 5. Klasse. Die „NAWIs“ schreiben ab der 7. Klasse in diesem Fach auch Schularbeiten.
Vor allem in der Unter-, aber auch in der Oberstufe sind für uns einfache Experimente, die grundlegende physikalische Phänomene darstellen und leicht zuhause nachgemacht werden können, wichtige Unterrichtsgegenstände. Die Physik ist mit anderen Natur- und Geisteswissenschaften eng vernetzt. Etwa wenden wir in der Physik mathematische Methoden an, die uns bei so manchen Problemstellungen weiterhelfen. Verbindungen zu anderen Gegenständen wie der Biologie, Chemie, Geschichte oder Ethik haben Einfluss auf den Physikunterricht.
Die verbreitete Vorstellung, dass Physik nur aus unverständlichen Vorgängen und Formeln bestünde, wollen wir widerlegen.
Nichtsdestotrotz ist es für das Lernen im Physikunterricht wichtig, sich auf komplexe Sachverhalte einzulassen. Theorie ist notwendig, um später ein praktisches Verständnis aufbauen zu können. Manchmal ist es nämlich besser, zumindest ein paar Aspekte der Welt zu verstehen, um sich besser darin zurechtfinden zu können.